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dieser Wahl mit solcher Entschiedenheit, da, da Defsolles ihm widerstrebte, Decazes als erster Minister an die Spitze der Geschfte gelangte (19. Nov. I81i>). Sein Streben war, weder die Ultra's noch die Liberalen allzu mchtig werden zu lassen, sondern einen Mittelweg einzuschlagen, um beide Par-teien zu befriedigen. Bald aber sollte ihn ein erschtterndes Ereigni von der begonnenen Bahn abrufen.
Ein Sattlergehlfe, Namens Louvel, durch das Lesen revolutionrer Schriften von glhendem Hasse gegen die Bour-bonen entflammt, in denen er die Feinde und Unterdrcker Frankreichs erkannte, fate den wahnsinnigen Entschlu, sein Vaterland durch Ermordung desjenigen Prinzen zu erlsen, auf welchem bei der Kinderlosigkeit Angouleme's die Hoffnung der regierenden Linie beruhte. Der Herzog von Berry hatte sich am 13. Febr. 1820 mit seiner Gemahlin in die Oper begeben. Die Herzogin wnschte vor Beendigung der Vor-stellung nach Hause gebracht zu werden. Der Herzog fhrte sie zu ihrem Wagen; aber in dem Augenblick nahte sich ihm Louvel und stie ihm einen Dolch mit solcher Heftigkeit in die Brust, da derselbe bis an den Griff eindrang. Der Mrder ward alsbald ergriffen. Als der Herzog nach der Wunde griff und das zurckgebliebene Eisen fhlte, rief er aus: Ich bin ein Mann des Todes!" und ahnte sein Schick-sal. Seine Gemahlin strzte herbei und ihre Kleider wurden vom Blute ihres Gatten berstrmt. Man brachte den Prin-zen in einen an die knigliche Loge stoenden Saal, seine Ver-wandten eilten herbei. Um Unruhen zu verhten, lie man die Vorstellung fortdauern, und so begleitete denn die Musik der Oper und des Ballets den Todeskampf des Sterbenden, der, ergeben in den Willen der Vorsehung, eine seltene Gro-muth des Charakters bekundete. Er verlangte nach einem Priester und rief dann Alle um Verzeihung an, die er in feinem Leben auf irgend eine Weise verletzt haben knnte. Er trftete feine verzweifelnde Gattin und bat den König um Begnadigung feines Mrders. Seine kleine Tochter segnend, sagte er: Mchtest du glcklicher als deine Angehrigen fein!" Sein letzter Seufzer war von dem einftimmigen Klagelaut feiner Familie begleitet. Als das erste Morgengrauen in das matt erleuchtete Gemach siel, kniete der greife König an dem
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Lager seines Neffen und schlo ihm die Augen und den Mund. *
Ein allgemeiner Schrecken verbreitete sich auf die Kunde von des Herzogs Ermordung in Paris und im ganzen Lande, aber die Hoffnung des Mrders wurde getuscht. Die Gattin des Prinzen gebar im September einen Sohn, Heinrich, Her-zog von Bordeaux, der mit dem Wasser des Jordan, das Herr von Chateaubriand mitgebracht, getauft und als muth-malicher dereinstiger Thronfolger betrachtet wurde. Louvel, der seine ruchlose That ohne Mitschuldige verbt hatte, ward am 6. Juni 1820 hingerichtet.
Jetzt aber erhoben die Ultra's gegen Decazes die furcht-barsten Anklagen. Sie gaben ihm Schuld, durch Begnstigung des Liberalismus solche .'verbrecherische Gedanken im Volke erzeugt zu haben, ja sie bezeichneten ihn geradezu als Urheber des begangenen Frevels. Graf Artois bestand auf seiner Entlassung, der König mute nachgeben, und am 20. Febr. bernahm Richelieu wieder das Ministerium. Die Prefrei-heit ward aufgehoben, ein neues Wahlgesetz zu Gunsten der Aristokratie erlassen, die persnliche Sicherheit und die Lehr-freiheit beschrnkt; berhaupt sollte ein streng monarchisches System den ffentlichen Geist in royalistische Bahnen zurck-fhren. Die Folge aber war, da die feindlichen Parteien sich in geheime Clubs zurckzogen und Verschwrungen an-zettelten, die jedoch unterdrckt wurden.
Frankreich befand sich im Zustande groer Aufregung, als die im Juli 1821 anlangende Kunde vom Ableben Napoleons die Aufmerksamkeit eine Zeit lang von den Tages-fragen ab und auf den groen Todten lenkte. Seine von St. Helena zurckgekehrten Gefhrten verbreiteten die Nach-richt von seinen Entbehrungen und Leiden in der Gefangen-schaft, die von ihm verfaten oder durch ihn eingegebenen Schriften entwickelten sich zu einer eigenen bonapartistischen Literatur, in welcher die Vorzge des Eroberers erhoben, seine Schwchen verhllt und das Urtheil der Menge irre geleitet ward. Ein strahlengekrnter Napoleon trat in der Phantasie an die Stelle des wirklichen, und neue Begeisterung fr den Hingeschiedenen ward in den Massen rege. Es bildeten sich Verschwrungen, deren Rdelsfhrer hingerichtet wurden,
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Chateaubriand Napoleons Helena Napoleon
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während die eigentlichen Hupter, wie Lafayette u. 2t., frei ausgingen und die geheimen Gesellschaften sortbestanden und der Gewohnheit des franzsischen Volkes, sich im Namen der Freiheit zu verschwren, stets neue Nahrung gaben. Diese Verschwrungen schienen das Verlangen der Ultra's nach einer rein kniglichen Regierung zu rechtfertigen. Sie frohlockten und whnten sich ihrem Ziele nahe, aber der Kampf der Opposition gegen das Knigthum tauchte mit neuer Strke auf, und Richelieu, der keine Partei mehr befriedigte, zog sich vom Ministerium zurck, an dessen Spitze am 13. Dec. 1821 Graf von Villele trat, der sich durch seine Kenntnisse in der Finanzverwaltung, durch Klarheit und Bestimmtheit im Vor-trag, sowie durch kluge Migung Anerkennung erworben hatte. Villele entfernte aus den oberen Staatsstellen alle diejenigen, die ihm nicht zuverlssig genug schienen; die hohe Geistlichkeit ward begnstigt und die Regierung in streng kirch-lichem Sinne gefhrt, um im Volke die Tugenden des Ge-horsams und der religisen Demuth gegen die Kirche und das Knigthum zu erwecken. Militr und Behrden muten, welcher Kirche sie auch angehrten, bei Prozessionen an den Ceremonien des katholischen Cultus Theil nehmen. Der Ab-geordnete Manuel, der beifllig auf die Hinrichtung Ludwigs Xvi. anzuspielen schien, wurde von der Mehrheit der Kam-mer ausgeschlossen und durch Gensdarmen aus dem Sitzungs-saal geschleppt, worauf 62 Mitglieder der Linken aus der Kammer schieden. Nach auen fand unter dem Ministerium Villele der Zug gegen die in Spanien ausgebrochene Revolution Statt, an deren Unterdrckung die Ultra's ihre Hoff-nungen, die Liberalen ihre Besorgnisse knpften. Die Unter-nehmung wurde unter Anfhrung des Herzogs von Angou-lerne von einem glcklichen Erfolge gekrnt, und die Ultra's erhoben die Thaten des Prinzen weit der die Napoleon's. Die Liberalen verstummten immer mehr, während die clerical-royalistische Partei in ihrer Unduldsamkeit immer weiter vor-ging und die ihnen nicht genehmen Diener ihrer Stellen ent-setzte. So kam es, da die am 23. Mrz 1824 zusammengetretene Kammer unter 430 Abgeordneten nur 17 Mitglieder der liberalen Partei zhlte, und Villele, um sich eine ihm so ergebene Kammer mglichst lange zu sichern, setzte es durch,
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hatte als Haupt des wlfischen Hauses die Vormundschaft der die Prinzen und die einstweilige Regierung des Herzog-thums Braunschweig bernommen. Die frh hervortretenden blen Seiten im Charakter des Herzogs Karl, wie Hang zur Willkr, Leichtsinn und Gleichgltigkeit gegen die Meinung Anderer, waren Ursache, da ihm die Regierung seines Landes erst im Jahr 1823 und auch da nur unter der Bedingung bergeben wurde, an den bestehenden Einrichtungen während der ersten Jahre keine Abnderung treffen zu wollen. Bald sollten die Hoffnungen seines Volkes, das ihn mit Liebe empfing, getuscht werden. Er kehrte sich an keine Gesetze und Einrichtungen, behandelte verdienstvolle Männer mit schnder Geringschtzung und legte in allen seinen Handlungen einen schrankenlosen Hang zu Ungerechtigkeit und Willkr dar. Er erhhte die Steuern ohne Zustimmung der Stnde, die er gar nicht einberief, stie die Erkenntnisse der Gerichte um, hielt die Besoldung ihm miflliger Beamten zurck und bot die Staatsgter zum Verkaufe aus. Er verfolgte die während seiner Minderjhrigkeit mit der Landesverwaltung beauftragten Beamten und forderte den hannoverschen Minister Grafen von Mnster, der an der Spitze der Regierung gestanden, sogar zum Zweikampfe heraus. Er brachte zuletzt alle Klassen seiner Unterthanen gegen sich auf.
Im Jahre 1830 hatte der Herzog eine Reise nach Paris unternommen und war dort von der Julirevolution berrascht worden. Voll Entsetzen eilte er nach Hause, indem er an Karl X. den Mangel an Zwangsmaregeln tadelte und er-klrte, da er vorkommenden Falles ganz anders auftreten wrde. Da er seine Willkrherrschaft'fortsetzte, so verlangte eine Brgerdeputation Abstellung der Beschwerden und Berufung der Stnde. Darauf hin lie der Herzog he Wachen verdoppeln und vor der Kaserne 16 Kanonen auffahren. Da brach am Abend des 7. September 1830 ein Aufstand aus, wobei sein Schlo bis auf die Mauern nieder-brannte, und er selbst, auch von seinem Militr verlassen, zur Flucht gezwungen wurde. Von London zurckgewiesen, begab sich der Herzog nach Frankfurt a. M., von wo aus er den Brauns^weigern, wenn sie unter seine Herrschaft zurck-kehren wollten, Abstellung der Beschwerden, Volksvertretung
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl_X Karl
Extrahierte Ortsnamen: Paris London Frankfurt_a._M.
strebenden Tendenzen fernzuhalten, Daher wurden Männer, welche der christlichen Richtung aus Ueberzeugung angehrten und ihrer ganzen Bildung und Anstauung nach auf echt historischem Boden standen, zu den einflureichsten Aemtern in Staat, Kirche und Schule berufen. Auf Seiten der Kirch-glubigen zeichnete sich Hengstenberg, Professor der Theologie in Berlin, durch seine evangelische Kirchenzeitung aus; unter den Lichtfreunden, wie sich damals die Anhnger der un-kirchlichen Richtung nannten, thaten sich Rupp in Knigsberg, in Sachsen Uhlich und Wislizenus hervor, die in mittel-miger, der Menge zusagender Darstellungsgabe ein gehaltloses Vernunft - Christenthum aufstellten und Grnder der sogenannten freien Gemeinden wurden, die sich von der Landeskirche lossagten. Sie erhielten im Jahr 1847 die brgerlichen Rechte.
Auch auf dem Gebiete der katholischen Kirche zeigte sich groe Bewegung. Im August 1844 lie der Bischof Arnoldi zu Trier in der Hauptkirche den heiligen Rock" der Ver-ehrung der Glubigen ausstellen, den der Sage nach der Heiland während der letzten Jahre seiner irdischen Laufbahn getragen hatte. Ueber eine halbe Million Menschen wall-fahrtete zu der Reliquie. Die Festlichkeit wrde, da Aehn-liches in allen katholischen Lndern vorkommt, keine besondere Aufmerksamkeit erregt haben, wenn ihr nicht die damals in den Gemthern herrschende Unruhe und Gereiztheit weitere Folgen gegeben htte. Ein junger katholischer Geistlicher in Oberschlesien, Johannes Rouge, erlie an den Bischof Arnoldi ein offenes Sendschreiben gegen das Gtzenfest zu Trier an den dasigen Bischof als den Tetzel des 19. Jahrhunderts!" Dieser Ronge'sche Absagebrief, an und fr sich ein sehr mittel-miges Werk, fand auerordentliche Verbreitung und gab Anla zur Grndung der sogenannten deutschkatholischen Sekte, die einen freisinnigen aufgeklrten Glauben einzufhren suchte. Anfangs machte Ronge groes Aussehen, verfiel aber bald wegen Hoblheit und wirklichen Mangels an christlichem Gehalt sammt seiner Gemeinde der verdienten Vergessenheit anheim. Zu gleicher Zeit sagte sich der katholische Pfarrer Czerski zu Schneidemhl in Posen von seiner Kirche los und grndete eine auf gleicher Flachheit beruhende christkatholische" Ge-
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Extrahierte Ortsnamen: Berlin Knigsberg Sachsen Oberschlesien
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Tagesarbeit angewiesen sind, uneigentlich genug, die arbeitenden genannt werden, in sittlicher, geistiger und materieller Hinsicht so weit emporzuheben, da sie durch Flei, Sparsamkeit und hus-lichen Sinn zu einem Dasein gelangen knnen, wo das Leben den Einzelnen wie den Familien einen hheren und wrdigeren Genu bietet. In den Kammern, wo nur die Groindustrie, der Grogrundbesitz und das Beamtenthum saen, war dieser sogenannte vierte Stand nicht vertreten, und die Regierung dachte nicht daran oder wollte nicht daran denken, da es auer der verfassungsmigen Volksvertretung berechtigte Wnsche, dringende Bedrfnisse gebe, die nach Befriedigung, und jammervolle Nothstnde, die nach Abhlfe und Beseitigung rangen. Unter solchen Umstnden fehlte es nicht an demagogisch-socialistischen Fhrern, welche die Leidenschaft der Massen erhitzten und mit verkehrten Ideen fllten. Hatte auch der St. - Simonismus mit der Verurteilung seines Oberhauptes Ensantin aufgehrt (1832), so waren seine Lehren nicht verschwunden, fanden vielmehr durch seine Nach-folger weitere Entwickelung und Verbreitung. Zunchst ber-bot Fourrier seine Vorgnger, wurde aber selbst noch durch Gbet berholt, der in einem Werke: Reise nach Jcarien" den Grundsatz des Communismus, des gemeinsamen Eigen-thums und gleichen Antheils an den Frchten der Arbeit in populrer Form darstellte, so da seine Ansichten, die an Radicalismus die vorausgehenden bertrafen, in den untersten Schichten die weiteste Verbreitung fanden. Das Grundthema war Aufhebung aller Religion als einer Pest der Menschheit, der Ehe und der Familie als der eigentlichen Quellen der Selbstsucht, und die Einfhrung der Gtergemeinschaft. Der Schriftsetzer Proudhon stellte noch den Satz auf, da alles Eigenthum Diebstahl und jede Art von Auctoritt eine Ty-rannei sei. Der Journalist Louis Blanc empfahl in einem Werke der die Einrichtung der Arbeit die Einfhrung von Nationalwerksttten, in welchen alle Arbeiter Beschftigung und gengenden Lohn finden sollten. Die Einfhrung der Nationalwerksttten ist einen Augenblick lang ins Leben ge-treten, hat sich aber als gefhrlich und unmglich erwiesen. Ludwig Philipp erkannte den bodenlosen Abgrund nicht, der seinen Thron und alle Ordnung zu verschlingen drohte,
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Extrahierte Personennamen: Proudhon Louis_Blanc Ludwig_Philipp Ludwig Philipp
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worum es sich handelte, so rsteten sie sich zu einem Kampf auf Leben und Tod. Sie pflanzten die rothe Fahne auf und brachen am 22. Juni in einen Aufstand los, der mit solcher Planmigkeit und solchem taktischen Geschick angelegt war, da Paris vier Tage lang mit der verzweifelten Hartnckig-keit der Rothen einen bisher unerhrten Barrikadenkampf zu bestehen hatte. Aber die Regierung war gerstet, und der aus Algerien zurckberufene General Cavaignac hatte einen eigenen Feldzugsplan gegen die Barrikaden ausgearbeitet. Gegen 40,000 Socialisten, die von Huptern der Klubs und abgesetzten Offizieren der republikanischen Garde geleitet wur-den, hatten sich in Haufen von je 78000 Mann in die engen Straen des volkreichen stlichen Stadtviertels ver-theilt, errichteten hier allenthalben furchtbare Barrikaden und suchten von ihrem Hauptquartier in der Kirche St. Severin und von der Vorstadt St. Arttome aus das Stadthaus und die Polizeiprfectur zu gewinnen, um daselbst die sociale Re-publik auszurufen. Sogleich erklrte die Nationalversamm-lung die Stadt in Belagerungszustand und bertrug dem General Cavaignac die Dictatur. Er hatte Anfangs nur 10,000 Mann von der Linie, bot aber eiligst die Garnisonen der benachbarten Orte auf und suchte zuerst durch Pro-clamationen auf die Menge zu wirken; allein die fanatisirten und durch berauschende Getrnke in Wuth und Wahnsinn versetzten Menschen hrten nicht auf die Stimme der Ver-nunft. Mitten unter dem Sturme eines blutigen Ver-nichtungskampfes begab sich der Erzbischof von Paris, Dio-nysius August Affre, nach einer der hchsten Barrikaden, um Worte des Friedens und der Vershnung zu reden, fiel aber, von einer tckischen Kugel getroffen, als Opfer seiner Men-schenliebe. Die Wuth der Emprer kannte keine Grenzen; sie mordeten und verstmmelten die Gefangenen auf eine schauderhafte Weise, reichten ihnen vergifteten Branntwein und verbten die raffinirtesten Bosheiten. Ganz Paris war von Schrecken gelhmt, und während des Wuthgetses auf den Kampfpltzen herrschte in den brigen Theilen der Stadt Todtenstille und alle Fenster und Thren waren ge-schlssen. Schon verabredete Cavaignac mit dem Kammer-Prsidenten fr den Fall, da der Aufstand in Paris siegen
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Extrahierte Personennamen: Cavaignac Cavaignac August
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Staatslebens aufgestellt und auf das Elend der arbeitenden Klassen und die Nothwendigkeit einer Staatsverbesserung hin-gewiesen. Im ganzen Lande wurden solche Reformbankette gehalten, in denen die Mitglieder der Opposition die Regierung auf das Maloseste angriffen und sie des Verrathes im Innern, der Schwche nach Auen und der moralischen Faul-ni beschuldigten.
Die Regierung sah dieser immer weiter greifenden Be-wegung ruhig zu und glaubte in der Stimmenmehrheit in den Kammern die festeste Sttze zu besitzen. Dagegen wute die oppositionelle Presse nicht nur den der Regierung feindlichen Geist fortwhrend zu nhren, sondern auch eine Stimmung des Mitrauens und des Hasses gegen die hheren Kreise der Gesellschaft und der Bevlkerung hervorzubringen, die durch mehrere von der sittlichen Verdorbenheit der hheren Stnde zeugende Verbrechen die reichste Nahrung erhielt. Zwei ehe-malige Minister des Knigs, General Cubires, frher Kriegs-minister, und Teste, vormals Minister der ffentlichen Ar-beiten, wurden der Bestechlichkeit während ihrer Amtsfhrung berwiesen, zu einer Geldbue und zum Verlust der brgerlichen Ehren, Teste auerdem noch zu einer dreijhrigen Haft verurtheilt. In die fieberhafte Aufregung der Menge fiel die Ermordung der Tochter des Marschalls Sebastiani durch ihren eigenen Gemahl, den Herzog von Praslin, der sich im Gefngni der Verurtheilung durch Gift entzog. Wenn auch die Regierung mit aller Strenge des Gesetzes einschritt, so fate die Menge solche Flle nicht als einzeln dastehende Vergehungen, sondern als einen Beweis von der Schlechtig-keit der hheren Stnde auf, und die feindselige Presse leitete sie geradezu aus der sittlichen Verkommenheit des herrschenden Systems ab.
Nach der Entlassung des hochbejahrten Marschalls Soult wurde Guizot zum Ministerprsidenten mit Beibehaltung des Ministeriums des Auswrtigen ernannt (19. Septbr. 1847). Guizot galt als vornehmste Sttze der Julimonarchie. Der moralische Einflu, den er einem tadellosen Wandel und seinem hohen Rufe als Schriftsteller verdankte, seine aus inner-ster Ueberzeugung hervorgehende Beredsamkeit machten ihn fr die Leitung der Kammern wie fr die Aufrechterhaltung
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ftitutionen des Auslandes fern zu halten. Das Streben des herrschenden Systems, einen Zustand vlliger Erstarrung und Versumpfung zu schaffen, war gescheitert. Die gebildeten Klassen fhlten die Demthigung der politischen Nichtigkeit, zu der sie verurtheilt waren, die Massen waren gereizt durch die herabwrdigende Behandlung, der sie von Seiten der Polizei und Verwaltung unterworfen waren. So glomm das Feuer unter der Asche. Der Sturm der Februarrevolution entflammte den verborgenen Brand zur hellen Lohe an, die um so greller leuchtete, je schwerer und lnger der Druck hier gewhrt hatte. Dazu kam die Ghrung im benachbarten Ungarn, wo Ludwig Kossuth, der geistvolle und beredte Agitator der Magyaren, im Reichstag zu Pesth (3. Mrz) in einer ebenso glnzenden als leidenschaftlichen Rede der den er-stickenden Dampf des tdtlichen Windes" redete, der aus den Bleikammern des Wiener Regierungssystems, Alles nieder-drckend, lhmend, vergiftend etnherwehe".
In Wien erhob sich die akademische Jugend, die sich bis dahin kaum um politische Angelegenheiten bekmmert hatte, jetzt aber ein Hebel der neuen Bewegung wurde. Am 12. Mrz wurde dem Kaiser eine Petition berreicht, in der die Forderungen der Zeit, besonders Pre-, Lehr- und Lern-freiheit, ausgesprochen waren. Auch unter den zahlreichen Fabrikarbeitern herrschte die grte Ghrung. Am 13. Mrz wurde der niederstreichische Landtag erffnet; zugleich versammelten sich gegen 2000 Studenten der verschiedensten Nationalitten in der Universitt (Aula), um zu erfahren, wie der Kaiser die Petition vom vorigen Tage aufgenommen habe. Da erscholl unter der aufgeregten Menge der Ruf: Nach dem Landhaus!" (Stndehaus). Der Zug wurde sogleich angetreten, dichtgedrngte Schaaren strmten nach, das Volk mehrte sich fortwhrend, Unruhe und Spannung wuchsen. Man verlangte den Rcktritt Metternichs und Einfhrung freisinniger Institutionen. Whrend der Hof mit der Gewhrung der Forderungen zgerte, begann die erbitterte Menge im Landhause Alles zu zerschlagen und zu verwsten. Darber kam es zu einem Zusammensto mit dem Militr, wobei eine Anzahl von Personen gelobtet und verwundet wurde, ohne da es gelang, die unruhige Menge zu zerstreuen.
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Krieges in Deutschland. Deftreich zog es bor, den Frieden durch Verlust der Lombardei zu erkaufen, als Preußen die ihm gebhrende Stellung in Deutschland einzurumen, und behauptete nachher, es fei von Preußen im Stich gelassen, eine Anklage, die durch Verffentlichung der Verhandlungen Seitens Preuens widerlegt ward.
Das nationale Streben nach Einigung trat indessen mit der fortschreitenden Entwickelung des materiellen und geistigen Lebens immer mchtiger herbor. Der Verkehr, fr welchen Actien-Gefellfchaften und Regierungen immer neue Eisenbahnen schufen, erweiterte sich in riesigem Mae; aus dem Vereins-recht gingen immer neue Vereine auf den berfchiedenften Gebieten herbor, die durch Nationalfeste, wie die der Snger-bunde und Schtzenbereine das erste Schtzenfest im Juli 1862 zu Frankfurt in engerer Verbindung zu einander traten und zur Krftigung des nationalen Sinnes beitrugen. Die nach dem lombardischen Kriege folgende Einigung Italien? zu einem groen Reiche war auch fr das nationale Streben in Deutschland ein mchtiger Ansto, und es brach sich unter den Parteien immer mehr die Ueberzeugung Bahn, da Preu-en die militrische und diplomatische Fhrung der Nation bernehmen msse. Unter solchen Umstnden unternahm Rudolf von Bennigsen im Juli 1859 die Begrndung des deutschen Nationalbereins, der sich die Verbreitung dieser Ueber-zeugung zur Aufgabe machte, feinen Hauptsitz zu Koburg hatte, und sich in zahlreichen Zweigbereinen der Deutschland, mit Ausnahme von Oeftreich und Baiern, ausdehnte.
Nach dem Tode feines Bruders begann König Wilhelm feine Regierung mit einer umfassenden Reorganisation des Heeres, um bei den erwachten Besorgnissen bor Frankreich das Bundesgebiet bor Verletzungen schtzen zu knnen. Eine fnfzigjhrige Erfahrung im Militrwesen lie ihn dessen Vorzge und Mngel erkennen und fhrte ihn $u der Ueberzeugung, da, wenn man von Preußen bedeutende Leistungen erwarte, auch das Heer einer berbefserten Einrichtung bedrfe. Die neue Heereseinrichtung, die des Knigs eigenstes Werk war, fand Widerstand bei der Volksbertretung, und selbst der mini-fterieh gesinnte Landtag von 1858 bis 1861 behandelte dieselbe nur als ein Probisorium und genehmigte die Kosten
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